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Trümmersuche

Ansprechpartner

Bernd Knecht

bernd(at)brk-rettungshunde-ab.de

Aktuell arbeiten wir nur wenige Hunde in den Trümmern. Diese Hunde sind erfahrene Flächenhunde, die wir zusätzlich in der Trümmersuche ausbilden. Aktuell (2022) können wir einen geprüften, einsatzfähigen Trümmersuchhund stellen und ein zweiter Hund steht kurz vor der Prüfung.

Vorfälle wie der Einsturz der Eishalle in Bad Reichenhall zeigen uns, das Trümmerhunde auch hier in Unterfranken eine wertvolle Hilfe für die Rettungskräfte darstellen können. Neben diesem Ereignis gab es in den vergangenen Jahren mehrere, aber weniger bekannte, Fälle von Gebäudeeinstürzen mit vermissten Personen. Der Einsatz im Erdbebengebiet bleibt für uns eine unwahrscheinliche Ausnahme.

Für das Hundeteam unterscheidet sich die Arbeit in den Trümmern erheblich von der Arbeit in der Fläche. Der Hund muss noch besser zu steuern sein - denn der Hundeführer kann den Hund nicht begleiten, muss ihn aber von Gefahrenquellen zurückhalten können. Während der Hund in der Flächensuche gelernt hat nur nahe am Opfer den Fund anzuzeigen, so muss er in den Trümmern entscheiden, ob er noch näher an den Vermissten herankommt oder nicht und nur dann den Fund anzeigen, wenn er den nahesten Punkt gefunden hat. 

Der Hund muss ruhig aber motiviert arbeiten - eine Balance die nicht mit jedem Hund machbar ist.

Mehr noch als in der Fläche ist Geschicklichkeit gefordert. Daher ist für die Tümmerhunde auch in der Prüfung eine Gewandheitsprobe erforderlich. Diese wird in der Gerätearbeit geschult. 

Zu der Hundeausbildung kommt natürlich auch die Zusatzausbildung der Hundeführer: Trümmerkunde, Einsatztaktiken, Zusammenarbeit mit anderen Einheiten - um nur diese zu nennen.