Mit geschätzten 60 Besuchern und mehr als 20 Hunden hatten die Mitglieder der Rettungshundestaffel alle Hände voll zu tun, allen Interessenten genug Zeit zu widmen.  

Besonderes Interesse fanden dabei die kleinen Suchen am Bereitschaftsheim, in die wir auch die Gasthunde mit einbinden konnten, die Arbeit mit den Hunden in der Halle zusammen mit unserer Trainerin und die Suche unter Einsatzbedingungen, an der um die 20 Besucher teilnahmen.   

Für die Hundestaffel geht es, neben der Öffentlichkeitsarbeit, bei einem solchen Event darum, neue Mitglieder zu gewinnen, die einen geeigneten Hund haben oder planen, sich einen zuzulegen. Zusätzlich versuchen wir auch Helfer ohne Hund für unsere Arbeit zu begeistern.   

Von den Hunden waren wir durchwegs begeistert, die meisten der Hunde, die da waren, sind potentiell für die Sucharbeit geeignet. Bei den Hunden, bei denen wir nicht glauben, dass eine Ausbildung Sinn macht, lag das nicht an den Hunden selbst, sondern an formalen Voraussetzungen, die nicht erfüllt waren wie dem Alter des Hundes.  

Mit den potentiellen Hundeführern gab es sehr viele nette und auch offenen Gespräche, in denen dann einigen klar wurde, dass sie die Zeit, die die Suchhundearbeit benötigt, einfach nicht haben. Auch das sehen wir als Erfolg eines solchen offenen Trainings an, da sowohl der Staffel wie auch den Interessenten nicht gedient ist, wenn ein solches Ehrenamt mit unrealistischen Vorstellungen begonnen wird.  

Vielen Dank auch an die Firmen, Zeitungen und Behörden, die uns bei der Werbung mit Plakaten oder Einträgen in diversen Veranstaltungskalendern geholfen haben.